GP / LP Struktur
Die GP/LP-Struktur ermöglicht es einem General Partner, einen Fonds zu verwalten, während Limited Partners Kapital bereitstellen und Gewinne teilen, wobei die Haftung auf ihre Investition beschränkt ist.
Was ist die GP / LP-Struktur?
Die GP/LP-Struktur (General Partner / Limited Partner) ist das standardmäßige rechtliche und betriebliche Modell für Private Equity, Risikokapital und viele institutionelle Fonds. In diesem Arrangement verwaltet der General Partner (GP) die Investitionen und Operationen des Fonds, während die Limited Partners (LPs) den Großteil des Kapitals bereitstellen und an den Gewinnen beteiligt sind, jedoch keine tägliche Kontrolle und eine beschränkte Haftung haben.
Wie funktioniert die GP / LP-Struktur?
Allgemeiner Partner (GP):
Verantwortlich für die Beschaffung von Deals, die Entscheidungsfindung bei Investitionen und das Management des Fonds.
Erhält Managementgebühren und einen Anteil an den Gewinnen (Carried Interest).
Investiert typischerweise einen kleinen Teil des Kapitals des Fonds zur Ausrichtung.
Kommanditisten (LPs):
Liefern den Großteil des Kapitals.
Die Haftung ist auf ihre zugesagte Investition beschränkt.
Nehmen nicht an der täglichen Verwaltung teil, erhalten jedoch Gewinne gemäß dem Partnerschaftsvertrag.
Rechtlicher Rahmen:
Die Beziehung wird durch einen Kommanditgesellschaftsvertrag (LPA) geregelt, der Rollen, Gebühren, Gewinnverteilung und Rechte festlegt.
Warum ist die GP / LP-Struktur wichtig?
Beispiel: GP / LP Struktur in der Praxis
Ein Private-Equity-Fonds erhebt 200 Millionen Dollar von LPs. Der GP verwaltet Investitionen, verdient eine Verwaltungsgebühr und carried interest, während LPs Gewinne nach Gebühren erhalten und ihr Kapital zurückgegeben wird.
Wichtige Überlegungen
Die Haftung der LPs ist auf ihre Investition begrenzt.
Die GPs haben die operative Kontrolle und die treuhänderische Pflicht.
Die Struktur ist für alternative Fonds standardmäßig, sie bietet Transparenz und Anlegerschutz.
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